TRAUMKLINIK
Privatklinik für Plastische & Ästhetische Chirurgie
FAQ Brustvergrößerung – ohne Drainage oder mit Drainage?
Brustvergrößerung ohne Drainage möglich oder Drainage notwendig?
Eine Brustvergrößerung ohne Drainagen – geht das denn überhaupt? Was passiert denn dann mit dem Wundwasser? Diese Fragen werden uns häufig gestellt.
Wofür ist eine Drainage überhaupt da und wie funktioniert die Drainage?
Die Drainage dient zum Ableiten von Flüssigkeiten. Da dies unter Sog geschieht, wird die Drainage auch „Saug-Drainage“ genannt oder „Redon-Drainage“ (nach dem französischen Kieferchirurgen Henry Redon).
Bei der Brustvergrößerung wird ein Drainageschlauch von der Implantattasche nach außen geleitet. Hierbei wird meistens ein Spieß von innen durch die Haut nach außen gestochen und angenäht. Die Drainage verbleibt für eine Nacht oder länger und wird dann gezogen.
Die Flüssigkeiten, um die es bei einer Brustvergrößerung geht, sind Wundwasser und Blut. Für Blut benötigen wir keine Drainage, da unsere Brustvergrößerungen quasi „trocken“ sind. Auch für das sterile Wundwasser ist eine Drainage aus unserer langjährigen Erfahrung mit Brustvergrößerungen heraus nicht notwendig, da das Wundwasser nach der Brustvergrößerung von Ihrem Körper nur in geringer Menge gebildet wird, sich dann der Schwerkraft folgend verlagert (im Liegen zum Rücken hin und im Stehen zum Bauch hin) und dann von Ihrem Körper wieder abgebaut wird. Ihr Körper produziert es also und er nimmt es auch wieder auf.
Anzumerken bleibt, dass die Schwellungen durch das Wundwasser druckempfindlich bis schmerzhaft sind und dies einige Tage bis zu zwei Wochen anhalten kann, aber bislang keine unserer Patientinnen gesagt hat, dass sie lieber Drainagen gehabt hätte….
Dem gegenüber haben Sie durch das Einbringen von Drainagen bei einer Brustvergrößerung auch Risiken und Nachteile:
Blutung, da der Drainageschlauch mit einem spitzen Spieß von innen nach außen durch die Haut geführt wird. Sowohl hierbei kann eine Blutung ausgelöst werden, als auch beim Ziehen der Drainage, wenn hierbei bereits verschlossene Gefäße wieder aufgehen.
Infektionsquelle, da ein Weg von der unsterilen Außenwelt nach innen zum sterilen Implantat besteht. Je länger die Drainage verbleibt, umso größer das Infektrisiko für das Implantat.
Schmerz, da das Ziehen der Drainage mehr oder weniger Schmerz verursacht.
Auffällige Narbe, da sich diese seitlich der Unterbrustfalte befindet und fast rund ist, oft mit einem Durchmesser von einigen Millimetern.
All die Vor- und Nachteile abwägend, haben wir seit Jahren hunderte von Brustvergrößerungen ohne Drainagen erfolgreich durchgeführt.
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